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Graffitis rund ums Eislaufen verzieren bald Eissporthalle Erhoffte Einsparungen schöner Nebeneffekt fürs Stadtsäckel
Iserlohn. (cs) Ein riesiger Eishockeyspieler ziert bereits seit einigen Tagen die Seilersee-Front der Eissporthalle."Bis Ende Juli, also bis zum Beginn der neuen Eiszeit, soll das Gesamt-Graffitikunstwerk vollendet sein", berichtete KIM-Leiterin Katrin Brenner am Freitag. Ihr Mitarbeiter Achim Vomweg ergänzt: "Die Entwürfe von Dirk Kreckel und seinen Mitarbeitern der Graffiti-Galerie sehen vor, dass sich am Ende alles, was sich in der Halle abspielt, auch auf der Fassade wiederfindet." Also neben den Roosters auch die Amateurvereine, die Eikunstläufer oder das Geschehen bei den öffentlichen Eiszeiten, Neben der zweifellos optischen Aufwertung der Wände hat die Aktion laut Kämmerer Harald Drees auch einen finanziellen Nebeneffekt: "Eine einmalige Beseitigung der Schmierereien würde uns ansonsten 28 Euro pro Quadratmeter kosten. Da lohnt sich diese Alternative, zumal Dirk Kreckel zwei Jahre lang die Instandhaltung der Grafittiwerke gewährleistet."
Bild 1: Freuen sich bereits gemeinsam auf die optische Aufwertung der Eissporthallen-Fassade an der Seilerseeseite: Katrin Brenner, Leiterin des Komunalen Immobilien Managements (Ii.), Adolf Sadowsky (Vertreter der DSBG, 2. v. 1.), Stadtkammerer Harald Drees (3. v. 1.), Eismeister Rainer Selle (3. v. r.), Dirk Kreckel (Graffiti-Galerie) (2. v. r.), Achim Vormweg (zuständiger KIM-Sachbearbeiter, re.) sowie der ausführende Gratfiti-Künstler Stefan Dressler auf der Hebebühne. Foto: Schulte